Bleibt doch, wo der Pfeffer wächst

Das Geschäft mit den riesigen schwimmenden Amüsierbuden boomt. Jahr für Jahr werden immer mehr, immer größere und immer hässlichere Kreuzfahrtschiffe gebaut. Tausende von Feinrippträgern und Schnabeltässlern sollen für kleine Münze die Welt sehen. Würden sie einfach auf See bleiben, wäre uns das Ganze ja piepe. Aber sie überschwemmen in Massen selbst die kleinsten Häfen und…weiter

Charme des Vergänglichen

Der eilige Wanderer hält das verfallene Haus in der Nähe von Aceviños nur für eine völlig versiffte Bude, in der sich einst die Hippies einquartiert hatten. Damals, als man noch Blumen im Haar trug wenn man nach Gomera reiste. Erst das Auge des Fotografen Fabian Ploppa entdeckte dort den vielfarbigen Charme des Vergänglichen. Künftige Generationen…weiter

Rosin auf Gomera

Hier wird der Kunde echt verarscht!“ so das Urteil des TV-Sternekochs Frank Rosin, der von den Betreibern des „Abraxas“ um Hilfe gebeten und nach Gomera eingeladen worden war. „Im Hippie-Paradies kracht es gewaltig! Fehlende Motivation und offener Streit, der fast zur Resignation führt, sind an der Tagesordnung. Chef Wolfram ist eigentlich Unternehmensberater und hat einst…weiter

Blacksand Project

Unsere wahnsinns Inselmusiker Tors10 und Didi („The Harp“) rocken das Internet via Youtube. Schließlich wollen sie den „Gossenhauern“ nicht das ganze Gomera-Geschäft überlassen.

Wir haben einen Ballermann

Am Strand von Vueltas hat soeben die erste Strandbar aufgemacht. Jetzt haben auch wir einen gomerianischen Ballermann. Immerhin muss man so das Elend der Welt wenigstens nicht mehr total nüchtern ertragen. Im Winter, wenn unsere teutonischen Qualitätstouristen bei uns einfallen, dann kommt hier garantiert auch der Wendler mit seinen “tausend nackten Friseusen”, Ikke Hüftgold mit…weiter

Es bleibt uns nix erspart

Nun ist also auch auf Gomera der Straßenkarneval volle Kanne ausgebrochen. Alle die glaubten, dem rheinischen Frohsinn in den Weiten des atlantischen Ozeans entkommen zu können, erlebten ihr blaues Wunder. Karneval im Valle ist schlimmer als „Kölle Alaaf“. Vor allem, seit die vorsätzliche Körperverletzung durch die traditionell dezibelstarken Dorfkapellen noch durch die gomerianische Version einer…weiter