Hinterhältiger Gekko-Mord

Putin ist jetzt auch noch für einen hinterhältigen Gekko-Mord verantwortlich! Als ob er nicht schon genug Unheil am Himmel über der Ukraine angerichtet hätte lässt Putin jetzt auch noch fünf unschuldige kleine Gekkos in seiner „Foton-M“ in 572 Kilometern Höhe gnadenlos verhungern. Zwar haben ihnen mildtätige Wissenschaftler heimlich ein paar Fruchtfliegen in den Satelliten geschmuggelt, aber von denen können die niedlichen Reptilien – bekanntlich Wappentiere von La Gomera – allerhöchstens zwei Monate notdürftig überleben.
Inzwischen funktioniert die Steuerung des Satelliten nicht mehr. „Wenn wir die Steuerung nicht wieder herstellen können, stürzt er in etwa vier Monaten auf die Erde“, heißt es aus dem Raumfahrtzentrum Orenburg (Ural). Bis dahin sind die armen Gekkos dann ja Gott sei Dank verhungert, sonst würden sie beim Eintritt in die Atmosphäre auch noch bei lebendigem Leibe verbrennen. Als Sanktionen fordern wir nun ein totales, weltweites Gekko-Export-Verbot in die gesamte russische Föderation. Hat er nun davon, der Lorbas!
P.S. Soeben meldet die russische Nachrichtenagentur ITAR-TASS, man habe die Steuerung des Satelliten repariert, und die Gekkos seien somit gerettet. Wir aber argwöhnen, dass es sich bei dieser Meldung um reine Propaganda handelt. Putin hat Angst vor unseren Sanktionen.