Für die einen ist die “Casa Familia” an der Playa der geilste Platz in ganz Valle Gran Rey, weil sich dort die Hippies und die alternativen Gomera-Besucher immer noch so ähnlich fühlen dürfen, wie damals im “El Mago”. Für die anderen ist es ein Schandfleck, der dem aufstrebenden Pauschaltourismus, dem so genannten “Qualitätstourismus” schadet.
Quo vadis Gomera? Soll die Insel wirklich zu einem verkackten, vom Pesthauch Mallorcas umwehten Ferienziel für den Massentourismus werden, wie es bereits heute bei Aldi und Lidl als Sonderangebot über die Theke geht? Oder wollen wir das Gomera bleiben, in das wir damals ausgewandert sind, als wir genau vor den Leuten flüchteten, die heute mehr und mehr unsere Strand-promenade bevölkern? Noch ist Gomera nicht verloren. Noch ist es ein Paradies. Noch ist es hier anders als auf Gran Canaria oder Teneriffa.
Hilf uns Gott, dass es noch lange so bleibt.