Wenn sich die Mädchen früher Blumen ins Haar steckten um nach Gomera oder San Francisco zu reisen, dann taten sie das, weil sie Love & Peace suchten. “Be Sure to Wear Flowers in Your Hair” dichtete Scott McKenzie 1967 auf dem Höhepunkt der Hippie-Bewegung. Die “Blumenkinder” von heute suchen etwas ganz anderes. Die sind zurück in der geldgeilen Zukunft. Denen gehen inzwischen Love & Peace voll am Dingens vorbei. Die brezeln sich auf um die ganz große Karriere in Hollywood zu suchen. Die wollen stinkend reich und berühmt werden. Die hauen sich ein paar Kilo Feinputz auf die Backen, rütteln an Hugh Hefners eisernem Gartentor, schieben ihre frisch aufgepumpten Silikon-Klötze durchs Gitter und wollen ein einziges Mal nackig in den “Playboy”, damit die ganze Welt grenzdebiler Lustlümmel sie wenigstens ein einziges Mal in ihrer ganzen ausklappbaren Fülle bewundern kann.
Und wenn sie es nicht bis Hollywood schaffen, dann reicht es meist immerhin noch für eine Karriere bei Vox oder Sat1 oder wenigstens für ein Titelmädchenfoto in der BILD-Zeitung. Im aktuellen Valle-Boten können Sie jetzt ausführlich lesen, was unsere Quotenfrau Eva-Maria Hurrlemann-Spiegelberg dazu zu sagen hat.