Wieder ist es den unermüdlichen Chronisten in unserer Redaktion gelungen, die insulare Welt mit einem neuen Werk zeitgenössischer Literatur zu bereichern: “Die schier unglaublichen Abenteuer des Capitano Claudio auf den Meeren der Welt”. HH. Hastings hat all das aufgeschrieben, was Capitano Claudio bei Windstärke 12 vor Kap Horn erlebte, als er dort unten mit seiner Segelyacht “Triana” in die Mutter aller Stürme geriet. Ein geradezu Nerven zerfetzender Tatsachenbericht vom Ende der Welt, wo sie noch kalt und dunkel ist. Auch die Geschichte, wie er dort unten Eisberge erkundete und auf der Spur prähistorischer Ungeheuer beinahe sein Leben verlor, versetzt den geneigten Leser in Hochspannung.
Romantisch und streckenweise mysteriös ist der Bericht, wie er mit einer Südseeschönen auf einem einsamen Korallenatoll mehrjährige Flitterwochen verbrachte, Kokoskrebse fing und geheimnisvolle rote Käfer jagte.Vom Segeln in absoluten Flautenzonen unter einer unbarmherzigen Sonne – einziger Freund ein Weißer Hai von 6 Metern Länge – beschreibt der Chronist ein weiteres Abenteuer des Capitano, als dieser noch voller Tatendrang die Meere befuhr und weder Tod noch Teufel fürchtete.
Viele Jahre lebte er mit den Hippies auf den Florida-Keys, wo er mit Drugs, Sex und Rock´n Roll den Lieben Gott einen guten Mann sein ließ, wo er in den Bahamas von einem Hurrikan von der Sandbank geblasen wurde und wo er zwischen all den tropischen Jungferninseln, den Inseln über und unter dem Wind manch lebensgefährliches Abenteuer erlebte. Er wurde von Guerilleros verschleppt und von Eingeborenen durchgefüttert, besuchte Voodoo-Kirchen, aß Ochsenfrösche und entdeckte schließlich, bevor er auf Gomera seinen letzten Ankerplatz fand, das allerletzte Paradies dieser Erde.
Es sind fürwahr schier unglaubliche Geschichten, die der Alte erzählt, aber HH. Hastings, unser langjähriger Redakteur, schwört Stein und Bein, dass sie sich alle ganz genau so ereignet haben, wie er sie auf den 244 Seiten seines Buches in 43 Kapiteln erzählt.
Mit Stolz und Freude veröffentlicht es der Valle-Bote als 4. Band in seiner Enzyklopädie über die Besiedelung Gomeras durch germanische Stämme in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung.
Der erste Band, “So fing das damals alles an”, ist inzwischen in 2. Auflage erschienen und beschreibt die “Insel der Beknackten”, als wir mit der Herausgabe unseres ultimativen Insel-Maganzins im Jahre 1992 begannen.
Der zweite Band, “Willkommen in Afrika”, setzt die Geschichten unserer Inselkapaiken in den Jahren danach fort, als auf Gomera Gold gefunden wurde und alles mit dem Schürfen begann und von einer ganz “Goldenen Nase” träumte.
Der dritte Band schließlich, “Gomera goes Paradise”, beschreibt die Wandlung der Insel vom Kapaikenparadies zum Ferienziel der Luxusklasse.
Mit den nun veröffentlichten Memoiren des Capitano Claudio soll diese literarische Reihe aus dem Blickwinkel prominenter Einwanderer fortgesetzt werden.
Alle Bücher finden Sie zum Preis von je 14,50 € in (fast) allen Buchhandlungen auf der Insel und natürlich auch im Laden von Capitano Claudio.
Da kann man sich sogar kostenlos eine persönliche Widmung ins Buch schreiben lassen.
Bestellen können Sie auch gleich über diese Website. Für Porto und Versand berechnen wir 5 € extra.